Startseite

 

Über mich

 

 

News

 

Interviews

 

Termine

aktualisiert 13.10.2024 

Gästebuch

 

Forum

  

Konzertberichte

aktualisiert

30.07.2023 

 

 

Biografie  

 

Discografie

aktualisiert

13.11.2024

 

Bücher

ergänzt 01.08.2024

 

Alle Texte

aktualisiert 20.04.2024

 

Die Band

 

Konzerte

aktualisiert

23.04.2021

 

 

 

Pressearchiv

aktualisiert

30.04.2023

 

Bilder 

 

Elton Collagen

 

Links

 

Newsletter

 

Impressum

 

Kontakt

 

Webcounter:

Besucherzaehler

Besucher seit dem:

28. Juni 2006

 

online seit dem

21. Juni 2006

 

 

<<Zurück zum Newsarchiv

 

Juli 2017

 

10. Juli 2017

Luxus-Einkäufe: Elton John shoppt in Berlin – na, klar – Sonnenbrillen! - ein Bericht von bz-berlin.de

 

Der Superstar ist berühmt für seine exzentrischen Gestelle. In Berlin nutzte er seinen freien Tag für ein paar Einkäufe.

Schrille Brillen sind sein Markenzeichen, angeblich bucht er für sie mitunter sogar eigene Hotelzimmer – Elton John (70) treibt um seine Nasenfahrräder stets einen Kult. Am Sonnabend ging der exzentrische Pop-Star in der Hauptstadt Brillen shoppen.

 

In der Limousine zum Bikini-Haus

Seit Jahren ist der Sänger Fan der Berliner Brillen-Marke Mykita. Das Unternehmen wurde 2003 von vier Freunden gegründet, ist mittlerweile auf der halben Welt aktiv. Mit einer schwarzen Limousine ließ sich Elton John zur Mykita-Filiale im Bikini-Haus fahren – und begeisterte sich gleich für mehrere Gestelle, darunter die kreisrunde Sonnenbrille „Siru“ (465 Euro) sowie die Modelle „MM Transfer“ (595 Euro) und „Cara“ (399 Euro). Nicht unbedingt billig, aber für einen Star mit Vermögen in dreistelliger Millionenhöhe eine zu vernachlässigende Ausgabe.

 

Nicht jeder darf mit Elton stöbern

Von der Budapester Straße ging es weiter zum Kurfürstendamm – die italienische Edel-Marke Gucci war sein Ziel. Während der Musiker drinnen shoppte, baute sich ein breitschultriger Herr im schicken Anzug vor dem Geschäft auf. Er bestimmte darüber, wer mit Elton John zur gleichen Zeit im Laden sein durfte.

Nach etwas über einer halben Stunde bei Gucci ging es schnurstracks zurück zum Hotel de Rome am Bebelplatz (Mitte). Dort nächtigt er in der Bebel-Suite (200 Quadratmeter, eigene Bibliothek, schusshemmende Verglasung der Fenster).

 

Lieferservice ins Hotel

Einkaufstüten tragen mussten Elton John oder seine Begleiter nicht – die wurden von einem schwarzen Van zwei Stunden später in die Nobel-Herberge geliefert.

Der kleine Shopping-Trip in Berlin – für den Musiker eine willkommene Abwechslung an einem freien Tag. Eigentlich sollte er am Sonnabend in Hamburg auftreten. Doch das Konzert wurde am Mittwoch abgesagt – weil das Tourneeflugzeug wegen des G20-Gipfels keine Landeerlaubnis bekam. Nun könnte man sich zwar zwischen Haupt- und Hansestadt auch in der Limousine kutschieren lassen, aber das wollte Elton John offenkundig nicht. Schlecht für seine Hamburger Fans, gut für die Berliner Wirtschaft.

Den Artikel könnt Ihr im Original hier nachlesen >>

Heute vor 33 Jahrten - Breaking Hearts kommt auf den Markt

Heute vor 33 Jahren ist Breaking Hearts erschienen.

Restless

Slow Down Georgie (She's Poison)

Who Wears These Shoes

Breaking Hearts (Ain't What It Used To Be)

Li'l 'Frigerator

Passengers

In Neon

Burning Buildings

Did He Shoot Her

        Sad Songs (Say So Much)

 

9. Juli 2017

Britische Musiklegende in Berlin-Elton John glitzert durch die Nacht

Die lebende Pop-Legende Elton John hat am Freitag seine Fans in Berlin beglückt. Mit Glitzer-Frack und Strass-Sonnenbrille haute er standesgemäß in die Tasten - und wurde trotz Funkeln und Glitzern auch nachdenklich. Von Silke Mehring

Irgendwie sind sie eins auf der Bühne – Elton John und sein Flügel. Als ob einer nicht ohne den anderen sein könnte, als ob einer mit dem anderen verwachsen wäre. Wobei - einen Unterschied gibt es dann doch: Der Flügel glitzert nicht. Sir Elton John aber funkelt geradezu und in einem fort – wie ein immerwährender Fixstern am Himmel in der Mercedes Benz Arena in Berlin-Friedrichshain: Sein lilafarbener Frack mit hunderten von Pailletten, seine strassbesetzte Sonnenbrille, sein baumelnder Ohrring – all das glitzert im Scheinwerferlicht wie Sterne in der Nacht. So eine Nacht, wie es sie schon immer gab und immer geben wird. Und genau so scheint es mit Elton John zu sein: Irgendwie war er immer da, und man hat den Eindruck, er wird es auch immer sein. Seine Songs haben die Dramen unseres Lebens genauso begleitet, wie die Glücksmomente.

Elton John will Liebe

Genau in diesem Bewusstsein sitzt ein mit dem Musiker älter gewordenes Publikum reglos in der Arena. Seine Musik verbindet – und das seit Jahrzehnten. Andächtig hören alle zu, wie Elton John mit kraftvoller Stimme – die Musik dröhnt ein wenig zu laut – seinen aktuellen Song "A Good Heart" singt. Man nimmt ihm ab, dass er sich eine gute Welt herbeisehnt, eine, in der die guten Herzen in der Überzahl sind. Er sagt, wir leben in "stürmischen Zeiten", und er habe die Nase voll von dem ganzen Hass. Er will "glauben, dass die Liebe den Hass besiegt, sonst haben wir keine Hoffnung". Er schmettert leidenschaftlich "I want love" ins Mikro und widmet den Song den Terroropfern der jüngsten schrecklichen Anschläge.

Souverän und unerschütterlich wie ein Fels in der Brandung

Kaum zu glauben, dass der Mann schon 70 Jahre alt ist. Da ist nichts Brüchiges in seiner Stimme, seine Hände flitzen völlig mühelos über die Tasten, seine rundlichen Finger scheinen so beweglich wie bei einem 20-jährigen. Dabei wirkt der britische Sänger, der schon mit allen Musikgrößen der Welt zusammengearbeitet hat, sicher, souverän und unerschütterlich wie ein Fels in der Brandung. Ein Weltstar, dessen ruhige und bodenständige Ausstrahlung in krassem Gegensatz zu seinem schrillen Outfit und seiner wilden Vergangenheit steht.

Elton John spielt und singt sich mit alten und neuen Songs durch ein Konzert, das konservativ im besten Sinne ist: Er bewahrt das Gute und verwehrt sich jedem zusätzlichen Schnickschnack. Es gibt keine sexy Background-Sängerinnen, keine ausgeklügelte Lichtshow, keine bombastischen Zusatzeffekte. Es braucht nur eine Handvoll Musiker, Elton John selbst, seine Stimme und seine Songs; das reicht. Und genau das scheint auch sein persönliches Lebenselixier zu sein. Warum sonst sollte der zweifache Familienvater, nachdem er im April erst schwer erkrankt war, schon wieder auf den großen Bühnen der Welt stehen wollen. Der Mann ist mit seiner Musik verschmolzen – er jamt und rockt, gibt eine rasante Version von "Sad Songs" zum Besten und taucht sein Publikum anschließend mit einem melancholischen "Your Song" in magisches blaues Licht. Dann wieder hat sein Solo am Piano plötzlich den sakralen Klang eines Orgelspiels. Elton John watschelt mit seinem lila Glitzerfrack im rauschenden Applaus nach vorne und verbeugt sich bescheiden. Er sagt, die letzten knapp 50 Jahre auf der Bühne waren eine "fantastische Reise", die Konstante für ihn: "Ihr Leute da draußen" – und bedankt sich für so viele gemeinsame Jahre.

Ein Lied für George Michael

Man kann ihn sich nicht wegdenken, dabei hat Elton John schon so viele seiner Weggefährten überlebt: Seine Freundin, Prinzessin Diana, ebenso wie seinen Freund George Michael. Dessen Konterfei prangt auf einmal riesengroß auf der Leinwand, und Elton John donnert dazu "Don’t Let the Sun Go Down on Me" – den Song, den die beiden früher im Duett gesungen haben. Und dann schüttelt er die Traurigkeit von sich und allen anderen im Saal ab, lässt die Finger über die Tasten fliegen und rockt wie dem Schicksal zum Trotz "I’m Still Standing" ins Mikrophon. Die letzte halbe Stunde seiner zweistündigen Show dreht er die Betriebstemperatur mit fetzigen Nummern wie "Crocodile Rock" noch mal um einige Grad höher. "Candle in the Wind" liefert er als Zugabe – den Song, mit dem er sowohl Marylin Monroe als auch "England's Rose" Prinzessin Diana unsterblich gemacht hat. Bleib doch noch, lieber Sir Elton John, denkt man, sing' weiter - und glitzer' für uns, so lange Du kannst!

 

Konzert in Mannheim: Elton John: An Mikrofon und Tasten brillant - ein Bericht von fnp.de

70 Jahre ist Sir Elton John inzwischen alt. In der Mannheimer SAP-Arena beweist er jedoch, dass er nichts verlernt hat.

Mit großem Elan entert Elton John die Bühne, funkelt glamourös im maßgeschneiderten Gehrock samt brillantbesetzten Brillengläsern und legt pünktlich wie ein Maurer um 19.30 Uhr los. Zu jenem Zeitpunkt sind zwar noch längst nicht alle 9000 Besucher in der Mannheimer SAP-Arena versammelt, weil offiziell ja erst da das Vorprogramm mit Jake Isaac starten soll. Zumindest stand es so seit Wochen auf der Homepage des örtlichen Veranstalters.

Doch da Elton John nach jedem Gastspiel in Deutschland noch am selben Abend mit Privatjet zurück ins heimische England zu Ehegatte David Furnish und den beiden Söhnen Zachary Jackson Levon und Elijah Joseph Daniel fliegt, wurde der Konzertbeginn mal eben kurzerhand vorverlegt.

Manch ein von weit her angereister Fan wird still vor sich hingeflucht haben, weil er so das erste Drittel der zügig abgespulten Retro-Pop-Rock-Werkschau verpasst hat, die bis auf wenige Ausnahmen, darunter „I Guess That’s Why They Call It The Blues“, „Sad Songs (Say So Much)“ und „I’m Still Standing“, fast ausschließlich Material aus Mr. Johns kreativer Hochphase in den siebziger Jahren zeigt.

Elton John und seine fünf Begleiter eröffnen betont verrockt mit „The Bitch Is Back“ von 1974, ein überaus ironisches Porträt des Lebensstils des seinerzeit schon zum weltweiten Superstar aufgestiegenen Künstlers mit handfester Kokainsucht. Langzeittexter Bernie Taupins damalige Ehefrau Maxine Feibelman titulierte Elton Johns berüchtigte Anfälle von akuter schlechter Laune so.

Vom ersten Takt von „The Bitch Is Back“ an schaltet das mit Gitarrist Davey Johnstone, Bassist Matt Bissonette, Keyboarder Kim Bullard, Schlagzeuger Nigel Olsson und Perkussionist John Mahon komplettierte wie exzellent aufeinander eingespielte Sextett von Null auf 100. Zumal der Chef sowohl am Mikrofon als auch auf den schwarzweißen Tasten regelrecht brilliert. Stimmlich kraftvoll ohne Aussetzer und mit leichtflüssigem Klavierspiel überzeugt der Multimillionär auf ganzer Linie.

Zudem erweist sich die Akustik in der Mehrzweckhalle als ausgezeichnet. Unmittelbar über springt der zündende Funke vom Ensemble auf das Publikum, das schon beim zweiten Song, dem rhythmisch vertrackten „Bennie And The Jets“, anfängt, seine Teilhabe an der mit prächtigen Hintergrundprojektionen ausgestatteten Multimediashow einzufordern: Kollektiv mitgesungen, ausgiebig getanzt, vehement applaudiert und herzhaft viel gelacht wird beim ausgelassenen Partyvergnügen mit Onkel Elton als Zeremonienmeister. Immerhin hatte der im vergangenen März runde 70 Jahre alt gewordene Sänger, Pianist und Komponist ja thematisch eine „Wonderful Crazy Night“ angekündigt.

Imposante Gestik

Sein Versprechen eingelöst, zeigt Elton John über Großbildprojektionen freudig sein prägnantes Zahnlückenlächeln. Mit einem Ruck springt Elton John vom Klavierstuhl seines schwarz lackierten Yamaha-Flügels auf und würdigt die jeweiligen Standing Ovations seines Mehrgenerationenpublikums mit imposanter Gestik.

Weit oben auf seiner Beliebtheitsskala befindet sich das Deuten auf einzelne Zuschauer – das schafft gezielte Intimität. Mitunter, wenn ihm ein Song besonders gelungen erscheint, schlägt er mit lautem Karacho den Flügeldeckel zu.

Stilistisch unterfüttert sich das energisch energiegeladene Showgebaren durch mehrere Varianten: Als gefühlvoll zart erweisen sich „Daniel“ und „Your Song“. Ebenfalls balladesk, aber ziemlich kraftvoll gelingen die jeweils mit instrumentalem Mittelteil ausgestatteten Fanfavoriten „Levon“ und „Tiny Dancer“ vom vierten Studioalbum „Madman Across The Water“.

Ewig nicht gespielt

In Richtung Unendlichkeit hebt auch „Rocket Man (I Think It’s Going To Be A Long, Long Time)“ ab. Als vom Gospel inspiriert zeigen sich die Klassiker „Take Me To The Pilot“ und „Burn Down The Mission“. Doch vor allem die gnadenlosen Rocker „Crocodile Rock“, „Your Sister Can’t Twist (But She Can Rock ’n’ Roll“ und „Saturday Night’s Alright For Fighting“ locken das ohnehin sich schon im Freudentaumel befindliche Publikum noch mehr aus der Reserve.

Zwischendurch überrascht Elton John auch mal mit einem Stück, das er schon ewig nicht mehr gespielt hat: „Have Mercy On The Criminal“ stammt aus dem Album „Don’t Shoot Me I’m Only The Piano Player“ von 1973. „Don’t Let The Sun Go Down On Me“ widmet er dem im vergangenen Dezember verstorbenen George Michael. Zur finalen Zugabe serviert der Superstar die weltweit bestverkaufte Single aller Zeiten im Alleingang: „Candle In The Wind“, die ursprünglich für Marilyn Monroe komponierte, dann auf Prinzessin Diana umgedeutete Hommage, beginnt nun wieder mit den Zeilen „Goodbye Norma Jean though I never knew you at all.“

Den Artikel könnt Ihr im Original hier nachlesen >>

 

6. Juli 2017

Elton John und Band Live in Mannheim - ein Bericht von Tammy

Konzert in Mannheim 5.7.17

Endlich stand also wieder ein Elton-Konzert auf dem Plan und weil Mannheim für uns bequem mit dem Auto erreichbar ist, durften EJ2 und ich natürlich nicht fehlen.

Eine Riesenfreude war, dass wir Lisa endlich mal wieder getroffen haben. Lisa musste beim Einlass leider schon bangen ob sie ihre Tasche (die Einlasskontrollen sind ja mittlerweile sehr streng) mit ihrem Elton-Buch mit rein nehmen darf. Mit geschickter Überredungskunst ist es aber glücklicherweise gelungen und sie hat am Ende auch ein Autogramm darauf bekommen, Glückwunsch Lisa!

Ganz spontan hatte sich auch Ulrike noch auf den Weg nach Mannheim gemacht, da Hamburg leider verschoben wurde. Drinnen gab es ein Wiedersehen mit vielen bekannten Gesichtern. Marc, Stefan, Kame, Ralph, Marcel Zürcher, Peter Wiget (hoffentlich vertue ich mich da nicht mit dem Namen). Alle die ich vergessen habe, mögen mir verzeihen.

Schon vor 19:00 Uhr startete die Vorband Jake Isaac. Na ja, muss man nicht unbedingt haben aber war ganz okay. Gewohnt pünktlich um 19:30 Uhr war es endlich soweit: Elton legte sofort mit Volldampf los. Die Setlist war die selbe wie in Köln. Elton war supergut drauf und improvisierte immer wieder genial. Bei Levon wollte er gar nicht mehr aufhören. J

Der Bühnensturm startete schon während Burn Down und vor der angenehm niedrigen Bühne ging die Post dann so richtig ab. Am Ende bedankte sich Elton beim tollen Mannheimer Publikum und meinte, er wird bestimmt mit 90 noch auf der Bühne sein. Das hört man doch gerne!!! Autogramme hat er auch noch fleißig geschrieben und  am Ende waren wir uns wieder einmal einig: Elton hat ein Hammerkonzert abgeliefert und wir freuen uns schon auf nächstes Mal!!

Nach einer erholsamen Nacht im Hotel war für uns das „Elton-Abenteuer“ noch nicht ganz vorbei. Da unser Hotel in unmittelbarer Nähe des Mannheimer Flughafens war und Emanuel ein Flugzeug-Fan ist, wollten wir uns da noch etwas umsehen. Wir laufen rein und wer sitzt da? John, Davey und Kim. J Ich hab sie gefragt ob es möglich wäre, ein Foto zu machen das haben sie gerne gemacht. Klasse!! Später sind auch noch Matt und Nigel dazu gekommen und sie haben zusammen auf den Flieger nach Berlin gewartet. Toller Abschluss unserer Elton-Reise!

Die Setlist:

The Bitch Is Back

Bennie and the Jets
I Guess That's Why They Call It the Blues
Take Me to the Pilot
Daniel
Looking Up
A Good Heart
Philadelphia Freedom
I Want Love
Tiny Dancer
Levon
Rocket Man (I Think It's Going to Be a Long, Long Time)
Have Mercy on the Criminal
Your Song
Burn Down the Mission
Sad Songs (Say So Much)
Don't Let the Sun Go Down on Me
I'm Still Standing
Crocodile Rock
Your Sister Can't Twist (But She Can Rock 'n Roll)
Saturday Night's Alright for Fighting 

 

Candle In The Wind

 

Feuerwerk von altbekannten Hits: Elton John rockt die Mannheimer SAP Arena - ein Pressebericht

MANNHEIM - Elton John ist pünktlich. Auf den Glockenschlag 19.30 Uhr lässt der pummelige Brillenträger im Glitzeranzug für zwei Stunden die Zeit in der Mannheimer Arena still stehen. Der haargenaue Fahrplan hat seinen Grund. Die Legende der Popmusik fliegt nach jedem Konzert in Deutschland abends wieder mit Privatjet nach England zurück. Er kann es sich leisten, denn in fast 50 Jahren Showgeschäft schlagen 4.000 Konzerte und eine halbe Milliarde verkaufte Tonträger zu Buche.

"The Bitch is back" startet das Programm. 21 Songs folgen. Mit "Candle in the Wind" schickt der Pianist die 9.000 Fans am Mittwochabend nach Hause. Mit großer Spielfreude und seiner gewohnten Nähe zum Publikum zündet er ein Feuerwerk von altbekannten Hits, nur zwei stammen aus seinem neuesten Album "Wonderful Crazy Night", dem Titel der aktuellen Tour. Die Hälfte der ohrgängigen Melodien hat er auch schon 2011 in Mannheim gespielt. "Take me to the Pilot", "Tiny Dancer", "Rocket Man", "Your Song", die Musibox ist voll von seinen Evergreens. Nur diesmal klingen die Stücke härten und lauter. Bisweilen übertönt das Klavier sogar die Sologitarre des virtuosen Davey Johnstone, der eine ganze Sammlung von Fenders, Gibsons und Ovations präsentiert. Schlagzeuger Nigel Olsson - dabei seit Anfang der Karriere Johns - lächelt den ganzen Abend, während er es gelegentlich martialisch krachen lässt.

Es dauert allerdings eine ganze Weile bis der Saal in Schwung kommt. Zwar wird frenetisch applaudiert, doch der Funke springt nicht über. Spätestens bei dem fast zehnminütigen "Levon" platzt der Knoten. Die Band improvisiert grandios und gibt die Sporen, in den Reihen sitzt plötzlich keiner mehr. "I´m still standing", "Crocodile Rock" und "Saturday Night´s Allright" folgen, jetzt endlich gerät die Veranstaltung zur ausgelassenen Fete. 
Elton John redet nicht viel auf der Bühne. Lediglich bei "I want Love" beklagt er die Ungerechtigkeiten auf der Welt und hofft fast infantil, dass sich die Probleme auch dank seiner Musik von selbst lösen. Ohne Worte ist sein Gedenken an den Freund George Michael, mit dem er „Don’t Let the Sun Go Down On Me“ in die Charts gebracht hat. Er großes Foto des verstorbenen Sängers erscheint bei der Nummer auf der Leinwand als stummes „Farewell“. Elton John ist 70 Jahre alt und geht mit einem Versprechen: "Mit 90 werde ich immer noch auf der Bühne stehen". Na denn, auf ein Neues, Alter!

Den Artikel könnt Ihr im Original hier nachlesen >>

 

 

 

5. Juli 2017

Offizielles Statement des Veranstalters

Hier ist die offizielle Pressemitteilung der Peter Rieger Konzertagentur:

 

Hamburg Konzert wird vom 08. Juli auf den 05. Dezember 2017 verlegt !

Köln, 04.07.2017 – Aufgrund vorliegender Flughafenbeschränkungen während des G20 Gipfels konnte das Elton John Tournee-Flugzeug ursprünglich nicht eine Landegenehmigung für den Flughafen Hamburg erhalten. Mehrfache Versuche, eine solche Genehmigung zu erlangen verliefen erfolglos. 

Angesichts des sehr engen Tourneeplans, der eine alternative An- und Abreise des Künstlers nicht zuließ, wurde schließlich die schwere Entscheidung getroffen, das Konzert zu verlegen und am 05. Dezember nachzuholen. Entsprechend wurde begonnen, die Personal-, Reise- und Logistikplanung umzustellen. 

Das Elton John Management ist sehr dankbar dafür, dass aufgrund des Einsatzes mehrerer Behörden und ihrer Vertreter nach wie vor versucht wurde, erforderliche Genehmigungen für den Luftraum zu erhalten, die jedoch leider zu spät kamen. Die Entscheidung, das Konzert neu zu terminieren musste bereits getroffen werden, und eine Rücknahme der eingeleiteten Tournee-Umstrukturierung war nicht mehr möglich. Daher kann das Konzert nun leider nicht wie geplant am kommenden Samstag, 08.07., stattfinden sondern muss auf den 05. Dezember 2017 verschoben werden. 

Elton John sagte dazu: „Es tut mir sehr leid, dass es mir nicht möglich sein wird, am 08. Juli in Hamburg aufzutreten, und ich möchte mich bei all meinen Fans für mögliche Unannehmlichkeiten entschuldigen. Aber ich freue mich darauf, das Konzert am 05. Dezember nachholen zu können.”

Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit oder können an den Vorverkaufsstellen, an denen sie erworben wurden, zurückgegeben werden.
 
 

 

Elton John bekommt wegen G20-Gipfel keine Landeerlaubnis

Eigentlich hätte er am Samstag in Hamburg ein Konzert gegeben - aber der 70-Jährige ist leider nicht der einzige Prominente, der am Wochenende die Stadt besuchen wollte.

In Hamburg sind derzeit zeltende Personen nicht gern gesehen, vor allem nicht, wenn es sich um G20-Gegner handelt und sie im Elbpark Entenwerder oder im Walter-Möll-Park in Altona gleich zu mehreren ihre Lager aufschlagen. Aber dass die Stadt im Namen der Sicherheit in dieser Woche selbst Elton John nicht zwischen Alster und Elbe wissen will? Damit hat wohl keiner gerechnet.

Der Musiker hat für sein Tourneeflugzeug nämlich keine Landeerlaubnis am Hamburger Flughafen bekommen, wegen der Beschränkungen um das Treffen der Staats- und Regierungschefs am Freitag und Samstag. Eine andere Möglichkeit, in die Stadt zu reisen, hat der 70-Jährige wohl nicht gesehen, sein Konzert am Samstag hat er deshalb nun abgesagt. "Das Management hat noch gehofft, dass es klappt. Aber es waren zu viele Unwägbarkeiten, irgendwann musste eine Entscheidung getroffen werden", teilt ein Sprecher des Veranstalters mit.

Mehrere Hamburger Behörden, der Flughafen sowie der Airbus-Flughafen hätten zwar weiter versucht, die erforderlichen Genehmigungen zu erhalten, diese seien jedoch zu spät gekommen. "Die Entscheidung, das Konzert neu zu terminieren, musste bereits getroffen werden und eine Rücknahme der eingeleiteten Tournee-Umstrukturierung war nicht mehr möglich", so der Sprecher.

Elton John und Band sind gerade mit der "Wonderful Crazy Night"-Tour unterwegs, zu seiner Show in der Hamburger Barclaycard Arena waren 10 000Fans erwartet worden. "Es tut mir sehr leid, dass es mir nicht möglich sein wird, am 8. Juli in Hamburg aufzutreten und ich möchte mich bei all meinen Fans für mögliche Unannehmlichkeiten entschuldigen", wird der Musiker in der Mitteilung zitiert.

Umsonst haben die Fans ihre Karten aber nicht gekauft, sie wurden auf den 5. Dezember vertröstet. Dann dürfte die Promi- und Politikerdichte in der Stadt geringer sein - und die Wahrscheinlichkeit, dass sein Tourneeflugzeug eine Landeerlaubnis bekommt, höher.

Den Artikel könnt Ihr im Original hier nachlesen >>

 

+++ Eilmeldung: Konzert in Hamburg auf den 5. Dezember verlegt  +++

Wichtige Nachricht für alle Elton Fans: Das Konzert bin Hamburg, das am Samstag den 8. Juli 2017 in Hamburg stattfinden sollte, ist wegen dem G20 Gipfel auf den 5. Dezember4 2017 verlegt worden!

Wir gehen davon aus, dass die Tickets ihre Gültigkeit behalten werden!

 

2. Juli 2017

Elton John Live in Köln - Rocket Man das Video

 

Hier ist das Video von Rocket Man in toller Qualität zum immer wieder genießen. Ich bekomme Gänsehaut pur wenn ich daran zurück denke!

Ich habe noch fünf weitere Links zu Videos aus dem Konzert, die werde ich jetzt ins Forum stellen.

Hier ist der Link zum Forum >>

 

1. Juli 2017

Viele Begegnungen

Am Rande des Köln Konzertes gab es auch einige Begegnungen. So habe ich sehr gefreut, Lisa und Bruno mal wieder zu treffen (siehe Foto) und Sylvia, Kevin und Marcel kennen zu lernen.

Vielleicht schaffen wir es ja in diesem Jahr in Friedrichshafen ein größeres Treffen, auch mit unseren Schweizer Freunden, auf die Beine zu stellen.

Ich bin zu allem bereit!

 

Das hat es so bisher noch nicht gegeben, oder doch?

Das hat es bisher so noch nicht gegeben, oder etwa doch? Nach dem Konzert in Köln kam ein Mitarbeiter von Elton John mit seinem Outfit und seinen goldenen Schuhen aus dem Backstagebereich und präsentierte den verbliebenen Fans das Equipment zum Fotorafieren.Meine Frage an Euch: Habt Ihr so etwas schon einmal gesehen oder davon gehört? Ich bisher nicht.

Aber da drängt sich mir noch eine weitere Frage auf: Lisa hatte (fast) die gleichen Schuhe an wie Elton. Haben die beiden sich etwa vorher abgesprochen? Fragen über Fragen, die nach Antworten verlangen.

Falls Ihr Antworten habt bitte an eltonjohn-fan@gmx.de.

Dankeschön Kevin für die Fotos

 

P