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April 2021

30. April 2021

Traditionelle Party - Elton John und Lady Gaga feiern Oscar virtuell - ein Bericht von spiegel.de

Nach der Preisverleihung feiert man mit Elton John – so lautet eine der ungeschriebenen Oscar-Regeln. Wegen Corona war dieses Jahr kein persönliches Treffen möglich. Ausfallen musste das Fest deshalb nicht.

 

Mit Stargästen wie Lady Gaga, Dua Lipa und Cynthia Erivo hat Poplegende Elton John seine traditionelle Oscarparty gefeiert. Gewöhnlich steigt der Promi-Treff nach der Preisverleihung live in Hollywood, doch wegen der Coronapandemie wurde die Show diesmal ins Internet verlegt und vor Beginn der Oscar-Gala ausgerichtet.

Die Stars riefen vor allem zu Spenden auf. Lady Gaga sprach über die große Herausforderung für viele Menschen, die während der Pandemie unter psychischen Problemen leiden.

Neben Popstar Elton John und seinem Mann David Furnish wurde das Event von Schauspieler Neil Patrick Harris moderiert. Für 17 Euro konnten sich Fans bei der einstündigen Show einklinken. Der Erlös der Veranstaltung – in Zeiten vor der Pandemie eine der heißesten rund um die Oscars – kommt Elton Johns Aids-Stiftung zugute.

 

De Artikel könnt Ihr euch im Original hier anschauen >>

 

11. April 2021

Regimental Sgt. Zippo - weitere Texte

Am diesjährigen Recordstore Days erscheint das Album Regimental Sgt. Zippo erstmals auf Vinyl. Wir haben an dieser Stelle drei weitere Texte aus diesem Album gepostet. Links zu den Texten findet Ihr, wie immer, auch in der Rubrik "Alle Texte" und in der Diskografie. Viel Spaß beim Mitsingen.

 

You´re My Woman (Nina)

Musik Elton John / Text Bernie Taupin

Produzent Caleb Quaye

Erschienen auf der Jewell Box und dem Album Regimental Sgt. Zippo

 

I ain't got the strength to lift my fingers
'Cause you have robbed this love from me
Nina I don't mind, that's the way it's gotta be
'Cause Nina you're my woman now
Just as long as it takes
I will heal the mistakes I've made in the past
And our love's gonna last, oh it's gonna last, it's gonna last forever
'Cause Nina you're my woman now
He may have told you that this love won't last
But just allow me one more chance
To prove to you that I love you
More than any man can do
Oh Nina I love you
Believe this one baby
Believe me, I'm no liar
Just light the fuse inside of me
And set my soul on fire
'Cause Nina you're my woman now
Just let the two of us together
Forget these long gone times
All I need is an answer
Oh Nina, Nina change your mind
'Cause Nina you're, you're my woman now
'Cause Nina you're, you're my woman now

© 1967 - 2011

 

 

Watching The Planes Go By

Musik Elton John / Text Bernie Taupin

Produzent Caleb Quaye

erschienen auf der Jewell Box und dem Album Regimental Sgt. Zippo

 

Look up in the sky
There's a speck that's flying by
Red lights, and I don't know why
Seems that I spend most of my time
Watching the planes go by
The windows open and the curtains blow
'Round my room where the lights are low
I stand in darkness and watch the stars
Wondering just how far away you are from me
I'm out of here, you're somewhere
Somewhere out there too far from me
And I want it to be
Like it was when the summer was here
Instead of just sitting here
Watching the planes go by
The street lamp look lonely
I wonder, I wonder if he feels like me
With no one to love him, and no one to talk to
When she's out there living
Without thinking of me
Come back baby, come back
Let me pray that one day
That those planes in the sky
Will be bringing you back home to me
Back to me, oh I need you back home with me

© 1967 - 2009

 

 

Hourglass

Musik Elton John / Text Bernie Taupin

Produzent Caleb Quaye

erschienen auf der Jewell Box 2020

 

I'm just sitting counting all the cobwebs
And wondering just when you'll come along
You said that you'd be here an hour ago
But an hour ago is hours ago from then
No, and I don't know what to do
I'm drawing crazy patterns on my shoe
And the sand in the hourglass slips on by
Light another cigarette, watch the burning glow
Catching spiders in my hand, and then I let them go
Imagine pictures on the wall, watch the insects where they crawl
They don't care about you and I've nothing to do
No, and I don't know what to do
I'm drawing crazy patterns on my shoe
And the sand in the hourglass slips on by
Maybe the bus didn't get there on time
Maybe the train doesn't run on that line for some reason
And she might not come
Because she doesn't want to see you again
No no no, that can't be true
And I've got nothing to do
No, and I don't know what to do
I'm drawing crazy patterns on my shoe
And the sand in the hourglass slips on by

© 1968
 

 

 

8. April 2021

Recordstore Day 2021: ELTON JOHN - Regimental Sgt. Zippo

Am 12. Juni 2021 ist der diesjährige erste Teil des Recordstore Day. Elton John ist auch dieses Mal mit einer ganz besonderen Schallplatte mit von der Partie und veröffentlicht das bisher nicht erschiene Regimental Sgt. Zippo Album. Das ist die Scheibe, die ursprünglich Elton´s Debutalbum werden sollte, es aber nicht geworden ist. Die Platte erscheint unter dem Label Island/Mercury in einem "flip-back laminated gloss sleeve", was immer das auch ist. Die Auflage ist auf 7.000 Stück limitiert.  Wer sich so eine Scheibe sichern möchte, sollte diese bereits im Vorfeld bestellen.

 

Tracklist:

Side 1
When I Was Tealby Abbey
And The Clock Goes Round
Sitting Doing Nothing
Turn To Me
Angel Tree
Regimental Sgt. Zippo


Side 2
A Dandelion Dies In The Wind
You’ll Be Sorry To See Me Go
You’re My Woman (aka Nina)
Tartan Coloured Lady
Hourglass
Watching The Planes Go By

 

6. April 2021

Mächtig viel Verkehr bei www.eltonjohn-fan.de

Gestern Abend war bei Pro Sieben (wir berichteten im Vorfeld) Elton John Abend. Um 20:15 Uhr wurde dort der Kinofilm Rocketman zum ersten Mal im Free TV ausgestrahlt. Anschließend lief noch die TV-Dokumentation "A Singular Man" gefolgt von der Million Dollar Piano Show auf dem Privatsender. Dieser Fernsehabend hat sich deutlich auf die Besucherzahlen von www.eltonjohn-fan.de ausgewirkt. Am Ostermontag gegen 08:00 Uhr ist der Counter über die 940.000 gegangen. Mittlerweile ist der Counter auf 944.206 geklettert! Das sind mehr als 4.000 Klicks innerhalb von eineinhalb Tagen! Das kann natürlich gerne so weiter gehen!

Ich möchte mich bei allen bedanken, die meine Seite besuchen!

 

Der wahre Elton John: 10 Dinge, die wir aus dem Film „Rocketman“ gelernt haben - ein Bericht von udiscover-music.de

Obwohl der Kinofilm Rocketman bekanntermaßen von Elton Johns Leben handelt, nimmt weder der Regisseur Dexter Fletcher noch Autor Lee Hall oder Co-Executive Producer Elton John persönlich den Ausdruck „Biopic“ in den Mund. Stattdessen wird immer wieder betont, dass es sich um eine musikalische Fantasiewelt, um ein Fantasy-Musical auf der großen Leinwand handelt.

 

Der Film funktioniere eher wie ein impressionistischer Blick auf ausgewählte Schlüsselmomente im Leben des Musikers, wobei die Songs selbst die Handlung vorantreiben. Der Slogan „Based on a true fantasy“ – auf einer wahren Fantasie basierend – bringt das alles schon sehr gut auf den Punkt. Was jedoch keinesfalls heißt, dass man im Kino nichts über das Leben von Elton John lernen könnte. Im Gegenteil: Es gibt jede Menge Fakten und wahre Begebenheiten, die hier neu in Szene gesetzt worden sind.

 

Die vielen Lobgesänge von Seiten der Kritik konzentrierten sich einerseits auf die Hauptfiguren: Immer wieder wurde Taron Egertons umwerfende Elton-Darbietung gefeiert, genau wie Jamie Bell, der eine grandiose Performance in der Rolle seines jahrzehntelangen Co-Songschreibers Bernie Taupin abliefert. Auch die Musik selbst, die Zeitlosigkeit der Kompositionen dieses Dreamteams, wurde immer wieder thematisiert. Tatsächlich war es der musikalische Leiter Giles Martin, der die vielen Klassiker neu interpretiert und sie so aufgenommen hat, dass sie nun mindestens so umwerfend und (leinwand-)groß klingen wie die dazugehörigen Szenen.

 

Nicht zu vergessen, die gefeierten Nebendarsteller*innen: Richard Madden zum Beispiel, der den Manager (und Gelegenheits-Lover) John Reid richtig schön machiavellistisch wirken lässt. Oder auch Stephen Graham, der Eltons ersten Plattenboss Dick James spielt; und natürlich die grandiose Gemma Jones als Großmutter Ivy, für den angehenden Sänger eine wichtige Unterstützerin.

 

Während Rocketman ganz bewusst keine chronologische Nacherzählung von Leben und Werk bietet, vereint der Film doch etliche wahre Anekdoten, Wusste-ich-ja-noch-gar-nicht-Momente und viel zu selten beleuchtete Aspekte aus dem Leben jenes Musikers, der einst als Reginald Kenneth Dwight zur Welt kam. Hier sind 10 Dinge, die wir aus Rocketman gelernt haben.

 

1. Your Song entstand binnen weniger Minuten – in der Wohnung von Eltons Mutter.

Unter den vielen Schlüsselmomenten, die im Film Rocketman grandios in Szene gesetzt sind, zählt dieser zu den atemberaubendsten: Bernie präsentiert Elton seinen neuesten Songtext, die mit Kaffeeflecken übersäten Zeilen für eine frühe Ballade. Eines der ersten Beispiele für die unvergleichliche Chemie des Songwriter-Teams, nahm Elton diese Zeilen, in denen sein junger Freund versuchte, die eigenen Gefühle zum Ausdruck zu bringen, und fand schon im nächsten Augenblick die perfekte Melodie dazu. Das Ergebnis hieß Your Song – sein erster großer Hit. Es war der Startschuss, derjenige Titel, der sein Leben und die ganze Musikwelt für immer verändern sollte.

 

2. Eltons Vater war in der Britischen Luftwaffe und deshalb kaum zu Hause.

Eltons Vater Stanley Dwight, der im Film von Steven Mackintosh gespielt wird, war Hauptmann der Britischen Luftwaffe (Royal Air Force). Gleich zu Beginn von Rocketman hat er ein paar Tage frei und ist ausnahmsweise bei der Familie: Hier wird die schwierige und von der häufigen Abwesenheit geprägte Vater-Sohn-Beziehung sehr gut sichtbar. Seine Mutter Sheila, deren Rolle Bryce Dallas Howard übernimmt, wirkte dagegen eher unterstützend auf den Sohn ein: Sie fand es gut, dass ihr kleiner Reggie so sehr auf Rock & Roll stand.

 

3. Der im neuen Jahrtausend veröffentlichte Song I Want Love beschreibt eine Familienangelegenheit aus den 50ern.

Im Jahr 2001 wurde Eltons britischer Top-10-Hit I Want Love, eine bewegende Ballade vom Album Songs From The West Coast, für einen Grammy nominiert. Auf der Leinwand ist der Song ein Paradebeispiel dafür, wie der Film seine ganz eigene Zeitachse kreiert, um das Leben des Musikers auf ungewöhnliche Weise nachzuzeichnen: Hier als Interpretation eines Ensembles in die Handlung integriert, hören wir I Want Love in Eltons Elternhaus in Pinner in der Nähe von London. Es ist genau der Moment, in dem die Textzeile „dead in places other men feel liberated“ auf seinen Vater zutrifft.

 

4. Eltons Großmutter Ivy war eine loyale Unterstützerin.

Sheilas Mutter Ivy hatte eine sehr enge Beziehung zu ihrem Enkel Reggie, sicherlich auch deshalb, weil der Vater Stanley ja andauernd abwesend war. Die Großmutter war zugleich diejenige, die den zukünftigen Musiker dazu brachte, mit dem Klavier weiterzumachen, seine anfängliche Begeisterung für das Instrument nicht ersticken zu lassen. Im Film bringt sie ihn zu seinem ersten Termin an der Royal Academy of Music – und steckt ihm für die Rückfahrt das nötige Kleingeld zu.

 

5. A&R-Mann Ray Williams war ein entscheidender Weichensteller.

Der Film Rocketman beleuchtet auch die zentrale Rolle, die Ray Williams in der Karriere von Elton John gespielt hat: Damals Leiter der A&R-Abteilung von Liberty Records, war er es, der 1967 die folgenreiche Anzeige im New Musical Express schaltete. Es war jenes Inserat, auf das wenig später Reg Dwight und der angehende Pop-Songtexter Bernie Taupin antworten sollten. Gespielt wird Williams von Charlie Rowe.

 

6. Das berühmte Video zu I’m Still Standing wird im Film 1:1 nachgestellt.

Taron Egerton kam während der Dreharbeiten in den Genuss, das wahnsinnig extravagante, extrem ausgelassene Video zu dem 1983 veröffentlichten Hit I’m Still Standing nachstellen zu können; das Original hatte Regisseur Russell Mulcahy in Cannes und Nizza gedreht. Dieses Mal war es also Egerton, der im Strohhut am Strand die „menschlichen Dominosteine“ umschmeißen durfte…

 

7. Die Levitations-Szene aus Rocketman basiert auf einer Fotografie aus dem Jahr 1970.

Natürlich wird in Rocketman auch gezeigt, wie Elton und Bernie endlich in Los Angeles ankommen, dem Ort ihrer Träume. Der Sänger war erstmals in den Staaten gebucht worden, und dann gleich für sechs Konzerte im legendären Troubadour in West Hollywood. Der erste dieser Auftritte, es war der 25. August 1970, war dermaßen umwerfend, dass der US-Musikkritiker Robert Hilburn von der LA Times danach schrieb: „Aus ihm wird einer der größten und wichtigsten Stars der Rockwelt werden.“ Die Levitations-Szene im Film ist von einer Fotografie inspiriert, die an jenem Abend in Los Angeles entstanden ist: Darauf zu sehen ist Elton, der seine Beine in die Luft schleudert – und zwar so, wie es sein Idol Jerry Lee Lewis einst auch gemacht hat.

 

8. Rocketman vereint neben den größten Hits auch unbekanntere Songs.

Schon ein flüchtiger Blick auf die Tracklist des dazugehörigen Originalsoundtracks verrät, dass Rocketman nicht nur mehr als ein Dutzend Klassiker aus der langen Karriere des Briten beinhaltet, denn obendrein ist auch noch Platz für eine Auswahl von frühen, sehr viel weniger bekannten Kompositionen. Dazu gehören etwa Rock And Roll Madonna, eine Single aus dem Jahr 1970, die nie auf einem Album erschienen ist, oder das noch zwei Jahre ältere Thank You For All Your Loving, das Elton mit seinem einstigen Gitarristen Caleb Quaye schrieb.

 

 

9. Elton lernte seine Frau Renate Blauel im Studio kennen, als er gerade ein Album fertig machte.

Seine spätere Ehefrau Renate Blauel, eine Deutsche, die von Celinde Schoenmaker gespielt wird, war Tontechnikerin. Die beiden lernten sich in einer Phase kennen, als Elton in eine Abwärtsspirale aus Drogen und Alkohol geraten und dementsprechend ziemlich am Ende war. Die groß angelegte Hochzeit in Australien, die 1984 stattfand, ist im Film zu sehen; die Scheidung erfolgte 1988, woraufhin der Sänger, der sich schon 1976 öffentlich als bisexuell bezeichnet hatte, wenig später sein Coming-Out hatte. „Mein allergrößter Wunsch war damals, ein guter Ehemann zu sein“, kommentierte er später, „aber zugleich verleugnete ich damit mein wahres Wesen – was meine Frau sehr traurig machte und mir ein erdrückendes Schuldgefühl gab.“

 

10. In Rocketman kriegen sich Elton und Bernie auch mal in die Haare – was in Wirklichkeit nie vorgekommen ist.

Es gibt eine Szene in Rocketman, in der Bernie Taupin einige Zeilen aus Goodbye Yellow Brick Road präsentiert, und der Texter nach einer hitzigen Auseinandersetzung mit Elton davon singt, sich nicht einsperren zu lassen und „zu seinem eigenen Acker“ zurückzukehren – „going back to my plough“. Doch schon im Nachspann wird in aller Deutlichkeit gesagt, dass die beiden seit gut fünf Jahrzehnten miteinander befreundeten Musiker tatsächlich in all den Jahren noch nie gestritten haben. Im Gegenteil: Die Freundschaft zwischen dem Rocketman und dem Brown Dirt Cowboy ist so ungetrübt, eng und einzigartig wie eh und je…

 

Den Artikel müsst Ihr euch unbedingt im Original anschauen >>

 

 

Sex und Drogen in "Rocketman": Warum Elton John so lange dafür kämpfen musste - ein Bericht von filmstarts.de

„Rocketman“ ist ein Biopic über den Musiker Elton John, das kaum Anspruch auf historische Genauigkeit oder gar Realismus erhebt. Da kann es schon mal sein, das die Poplegende in der Rahmenhandlung einem Treffen der anonymen Alkoholiker beiwohnt, das in der Realität nie stattgefunden hat, oder er beim Klavierspielen plötzlich der Schwerkraft trotzt und im wahrsten Sinne des Wortes abhebt.

 

Das heißt jedoch nicht, dass der Film von „Bohemian Rhapsody“-Regisseur Dexter Fletcher das Leben von Elton John nicht authentisch nacherzählt. „Rocketman“ wurde von Anfang an als fantasievolles Musical beworben, ein Ansatz, der ohnehin viel besser zur illustren Persöhnlichkeit des im Film porträtierten Stars passt, als eine trockene Nacherzählung.

 

Doch was die Themen Drogen und Sex angeht, ist „Rocketman“ dann doch sehr realitätsnah. Kein Wunder: Elton John persönlich setzte sich jahrelang dafür ein, dass die wilden Seiten seiner Erfolgsstory auf keinen Fall ausgeblendet werden.

 

SO KÄMPFTE ELTON JOHN FÜR SEX UND DROGEN IN "ROCKETMAN"

 

Bereits im Jahr 2001 gab es einen ersten Anlauf, Elton Johns Leben zu verfilmen – mit Justin Timberlake in der Hauptrolle. In den frühen 2010er-Jahren sollte dann Tom Hardy den auffällig gekleideten Popstar spielen. Beide Projekte kamen jedoch nie zustande. Warum, erklärt Elton John in einem von ihm selbst geschriebenen Artikel im Guardian:

„Einige Studios wollten weniger Sex und Drogen, damit der Film ein PG-13-Rating bekommt, aber ich habe nun mal kein PG-13-Leben geführt.“

PG-13 ist eine Altersfreigabe in den USA, die unter anderem bedeutet, dass keine blutige Gewalt und keine nackte Haut gezeigt werden dürfen. Für Filmstudios ist es oft lukrativer, einen Film zu drehen, dessen Altersfreigabe möglichst niedrig ist, da so auch Tickets an Kinder und Familien verkauft werden können.

Für Elton John kam es aber nicht in Frage, das bei der filmischen Darstellung seines Lebens, Sex und Drogen ausgespart werden. Allerdings heißt das nicht, das diese Aspekte einen übertriebenen Anteil im Film einnehme

"ROCKETMAN" IST SO, WIE ES SICH ELTON JOHN GEWÜNSCHT HAt

Elton John führt in dem Guardian-Artikel noch weiter aus, wie er sich den Umgang mit nicht jugendfreien Themen in „Rocketman“ vorgestellt hatte:

„Ich wollte keinen Film, der mit Drogen und Sex vollgestopft ist, aber jeder weiß nun mal, dass ich in den 70ern und 80ern von beidem so einiges hatte. Es hätte für mich wenig Sinn ergeben, einen Film zu machen, in dem es so aussieht, als wäre ich damals nach jedem Konzert still in mein Hotelzimmer gegangen, nur mit einem warmen Glas Milch und einer Bibel als Gesellschaft.“

 

„Rocketman“ sei außerdem „genau der Film, den ich machen wollte“, erklärt der Poptitan zufrieden. Zwar gibt es auch kritische Stimmen, die bemängeln, das Johns Homosexualität nicht noch mehr thematisiert wurde. Doch dass es in einer Produktion von einem großen Hollywood-Studio überhaupt eine schwule Sexszene gibt, ist auch heute noch eine absolute Ausnahme und alles andere als selbstverständlich.

Gerade im Vergleich mit dem ein Jahr zuvor erschienenen „Bohemian Rhapsody“ fällt das auf. Denn obwohl auch Freddy Mercury ein reges Sexleben führte, scheut sich das „Queen“-Biopic davor, dessen Homosexualität auch tatsächlich zu zeigen und nicht nur anzudeuten.

 

Ob die drastische Darstellung von Sex und Drogen allerdings auch ein Grund dafür wahr, weshalb „Rocketman“ so viel weniger Geld einbrachte als „Bohemian Rhapsody“ (195 Millionen vs. 905 Millionen US-Dollar weltweites Einspielergebnis) lässt sich nicht eindeutig sagen. Sicher haben jedoch auch andere Aspekte für den mangelnden Erfolg gesorgt. Schade, denn für uns ist der Elton-John-Film ähnlich gut wie die Queen-Biografie:

 

Den Artikel solltet Ihr euch unbedingt im Original hier anschauen >>

 

The Easy Rider Generation in Concert - Elton John Honky Cat

Es gibt eine Vielzahl von inoffiziellen Elton John Bootlegs/Live Aufnahmen, die Laufe der Jahre entstanden sind. Elton John - Honky Cat ist im Jahr 1994 in Italien erschienen.

 

Katalognummer Nota Blu 9409270

Erscheinungsjahr 1994

 

Crocodile Rock

Rocket Man

Goodbye Yellow Brick Road

Daniel

Your Song

Candle In The Wind

Honkey Cat

Saturday Night´s Alright For Fighting

Elderberry Wine

Hercules

 

3. April 2021

+++ Frohe Ostern +++

An diesem Wochenende feiern wir bereits zum zweiten mal Ostern unter dem Einfluss von Corona! Wir wünschen allen Lesern von www.eltonjohn-fan.de trotz der schwierigen Umstände ein frohes Osterfest!

 

+++ Free-TV Premiere von "Rocketman" +++

Am Ostermontag den 5. April 2021 ist um 20:15 Uhr die Free-TV Premiere des Kinofilms "Rocketman beim TV Sender Pro Sieben." Im Anschluss daran, um 22:50 Uhr, wird die Doku "A Singular Man" und ab 00:00 Uhr Ausschnitte der "The Million Dollar Piano Show" gezeigt. Für Elton Fans ein Muss!

 

Elton John deutet Zusammenarbeit mit Metallica an - ein Bericht von rollingstone.de

Anscheinend haben sich im zurückliegenden Corona-Lockdown zwei Ikonen zusammengetan, die man vereinigt nie für möglich gehalten hätte. So skizzierte Elton John nun eine Zusammenarbeit mit den Metal-Veteranen von Metallica an. Ob man sich bereits für einen neuen Song zusammengetan hat, wurde bislang aber nicht bestätigt. Dennoch sprach John in einem neuen Interview über eine Zusammenarbeit.

In einem Gespräch mit SG Lewis im Rahmen seiner „Apple Music“-Show „Rocket Hour“ sprach er über diese und einige andere Kooperationen. Diese sollen während des Lockdowns zu Stande gekommen sein: „Ich habe gerade etwas mit Metallica gemacht. Während dieser Sperrfrist. Ich habe mit Gorillaz und solchen Leuten gearbeitet.“

Auch erzählte er, dass er „keine Elton-Sachen“ gemacht, dennoch aber an Musik mit anderen Leuten gearbeitet habe.

Zudem teilte Metallica-Sänger Lars Ulrich schon vor einiger Zeit ein Foto auf Instagram, das die Beziehung zu Elton John veranschaulichte. Auf diesem ist er mit seiner Frau Jessica Miller und Elton John Arm in Arm hinter der Bühne nach einem Auftritt des britischen Sängers zu sehen.

Elton John unterstützt Miley Cyrus

Außerdem verriet Miley Cyrus bereits Anfang des Jahres, dass sie ein Metallica-Cover-Album plane. Auf diesem soll Elton John sie bei ihrer Version von „Nothing Else Matters“ am Klavier begleitet haben. In einem Gespräch mit „Capital FM“ bestätigte sie: „Ich habe ein Metallica-Cover von ‚Nothing Else Matters‘ mit Elton John am Klavier gemacht, ich kann auf Yo-Yo Ma [US-amerikanischer Cellist] und Chad Smith [Red Hot Chili Peppers] zählen. So viele weitere Stars sind in der Band.“

Ebenso ergänzte die 28-Jährige , dass Elton John, Metallica und Miley Cyrus eine spezielle Kombination wären, die sie liebe, da sie so abwegig scheint: „Es scheint ein Gebräu zu sein, das niemand jemals zusammenstellen würde, und man muss jemanden wie [den Produzenten des Songs, Andrew] Watt haben, der dieses Risiko eingeht.“John wettert gegen die katholische Kirche

Elton John ist bereits seit 2014 mit seinem aktuellen Ehemann und langjährigen Partner David Furnish verheiratet. Erst kürzlich kritisierte Elton John die katholische Kirche, da sie die homosexuelle Ehe nicht segne. Auf Twitter schrieb er diesbezüglich: „Wie kann der Vatikan sich weigern, homosexuelle Ehen zu segnen, weil sie ‚Sünde‘ seien, und dennoch fröhlich Profit daraus schlagen, Millionen in ‚Rocketman‘ zu investieren – einen Film, der mein Glück aus meiner Ehe mit David feiert? #hypocrisy.“

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