Newsarchiv Juli 2012

REGENSBURG. Nach zehn Festspieltagen ist in St. Emmeram am Montag großes Aufräumen angesagt. Die Tribüne, die seit Anfang Juli den Schlosshof dominiert hat, die Pagodenzelte im Park, die Strandkörbe an der „Sansibar“ am Malerturm, all die Stehtische, Stühle, Schirme: In Kürze ist von dem Festival 2012 bei Thurn und Taxis nichts mehr zu sehen.

Nach den Festspielen ist vor den Festspielen: Reinhard Söll plant schon heftig für 2013. Elton John ist als Künstler im Gespräch. Söll hatte den Pop-Star bereits für 2012 verpflichten wollen, aber ein anderer Veranstalter hatte ihn überboten. Elton John sang dann auf Sardinien statt im Schlosshof. Grundsätzlich signalisierte die Agentur des Briten Interesse an einem Auftritt bei Thurn und Taxis, so Söll. „Die Frage ist: Rechnet sich das?“ Bei Elton John prallen die begrenzte Kapazität von 3000 Plätzen und die hohe Gage für einen Weltstar aufeinander. „Wir müssten evt. die Marke von 200 Euro pro Karte kratzen.“ Dagegen stehe als Regensburger Trumpf die Location. „Wir versuchen, mit dem Ambiente zu locken.“

Die Gastronomen ziehen eine durchwachsene Bilanz. Piero Cardone mit seiner italienischen Speisenbar, Peter und Stephanie Birnthaler mit Arcadenbar und Lounge und Max und Monika Schmid mit dem großen Zeltrestaurant: Alle hatten auf mehr Umsatz gehofft und werden jetzt erst mal durchrechnen, wie sie die Festspiele 2012 abschließen.

„Es muss was am Konzept gemacht werden. Unbedingt“, sagt Cardone. „Am Wetter können wir nichts ändern. Aber das schöne Ambiente hier könnte man besser nutzen.“ Der Gastronom, von Anfang an beim Festival präsent, verweist auf das Beispiel Theaterball und plädiert für Laufkarten für Menschen, die bei Fürstens das Flair und die VIPs, aber nicht die Vorstellung erleben wollen.

Ähnlich argumentieren die Birnthalers vom Hotel Goliath, seit drei Jahren an Bord der Festspiele. Sie hatten anfangs kräftig in die stylische Ausstattung von Bar und Lounge investiert und rechnen heuer erstmals mit einer Schwarzen Null, so Peter Birnthaler. „Es waren gute zehn Tage“, sagt Stephanie Birnthaler. „Aber vielleicht könnte man künftig das Schloss für interessiertes Publikum öffnen und an Abenden mit weniger gefragten Vorstellungen Lauftickets anbieten.“ Gleichzeitig betont die Unternehmerin den Profit an PR und Imagepflege, den die Festspiele den Caterern schenken: „Das Ambiente ist sehr ansprechend. Wir haben hier einen schönen Auftritt.“

Drogen, Alkohol und ungeschützter Sex! Elton John (65) hat es in den 70er und 80er Jahren krachen lassen. Seiner Meinung nach hätte seine Nachlässigkeit ihn damals das eigene Leben kosten müssen – das sagte der Sänger auf der 19. Welt-Aids-Konferenz am Montag in Washington.

Der Musiker engagiert sich seit Jahren im Kampf gegen HIV und Aids und gibt offen zu: „Ich dürfte heute eigentlich gar nicht mehr hier sein. Ich müsste tot sein. Ich hätte HIV bekommen und in den 90er Jahren daran sterben müssen”, so der Brite in seiner bewegenden Rede.

Unter dem Motto „Gemeinsam das Blatt wenden“ tauschen sich Forscher, Politiker, Aktivisten und Betroffene aus 190 Ländern in Washington noch bis Freitag zum Kampf gegen die tödliche Immunkrankheit aus. Laut UNO sind weltweit 34 Millionen Menschen HIV-positiv, im vergangenen Jahr starben etwa 1,5 Millionen Menschen an Aids.

Elton John, der mit seinem langjährigen Partner David Furnish Sohn Zachary großzieht, fordert deshalb: „Wir brauchen mehr als nur Geld. Wir brauchen mehr als nur Medizin. Wir brauchen Liebe."

Der Steidl Verlag in Göttingen bringt mittlerweile jährlich 200 Fotografiebuch-Titel heraus, Inhaber Gerhard Steidl zufolge ist dies das größte Fotobuch-Programm weltweit. Der Fotokunst-Experte beobachtet, wie die Preise sowohl für junge Talente als auch für Altmeister auf dem Kunstmarkt explodieren. Für ihn ist Popstar Elton John der wichtigste Sammler von Fotografie.

Im vergangenen Jahr wurde ein Bild des Fotokünstlers Andreas Gursky für umgerechnet 3,4 Millionen Euro versteigert. Welchen Stellenwert hat Fotografie mittlerweile auf dem Kunstmarkt?

Gerhard Steidl: Der Kunstmarkt hat sich dramatisch verändert, er ist ein Markt für Investoren geworden. Russische Oligarchen oder reiche Chinesen – das sind inzwischen die wichtigsten Käufer – entscheiden, dass Fotografie zu ihrem Investment-Portfolio gehört und kaufen buchstäblich die Galerien leer. Die Werke werden dann eingelagert. Ihr einziges Interesse ist, sie irgendwann gewinnbringend zu verkaufen.

Sind die Sammler aus Leidenschaft mittlerweile in der Minderheit?

Steidl: Es gibt auch seriöse Sammler der Fotografie, der wichtigste ist für mich Elton John. Er sucht in Galerien weltweit persönlich die besten Stücke aus. Elton John sammelt mit Leidenschaft und Geschmack für sich selbst, das sind die wertvollen Sammler. Wir reden schon seit Jahren darüber, dass wir Bücher über seine Sammlung machen wollen.

Was sind Ihre Lieblingsfotografen der Gegenwart?

Steidl: Wenn es nach meinem persönlichen Geschmack geht, dann der Amerikaner Lewis Baltz und der Kanadier Robert Polidori. Von den jüngeren Fotografen die Inderin Dayanita Singh, der Deutsche Juergen Teller und der Amerikaner Alec Soth. Der wichtigste Fotograf überhaupt ist der 87-jährige Robert Frank, der mit seinem 1959 erschienenen Buch „The Americans“ die Blaupause für den Typus des modernen Fotobuchs gegeben hat.

Die Digitalisierung hat das Fotografieren erleichtert. Bewerben sich bei Ihnen mehr Fotokünstler als früher?

Steidl: Vor zehn Jahren habe ich pro Jahr 20, 30 Angebote bekommen, jetzt sind es 700 bis 800, aber davon sind höchstens zehn zu verwenden. Das hat vielleicht damit zu tun, dass jeder meint, er könne mit einem Fotobuch Geld verdienen und berühmt werden. Es ist aber ein Unterschied, ob ein Fotograf oder eine Fotografin fünf bis zehn Jahre an einem Thema arbeitet und feilt oder ob jemand Fotos von 14 Tagen zusammenstellt und als Buch drucken lassen möchte. Die Qualität der Angebote sinkt, doch das bringt uns nicht um. Es gibt ja riesige Archive aus dem 19. und 20. Jahrhundert, und es sind immer wieder Entdeckungen zu machen wie der Münchner Fotograf Robert Voit oder der in London lebende Axel Hoedt.“

Dass Elton und David sich ein zweites Kind wünschen ist schon länger kein Geheimnis mehr. Vor kurzem hat Elton gesagt dass er sich wünscht, dass Zachary kein Einzelkind bleibt.

Nun kommen Gerüchte auf, dass die gleiche Leihmutter die Zachary vor 19 Monaten zur Welt gebracht hat, wieder schwanger sein soll.

Auf eine Nachfrage des Internetdienstes "Mail Online" wollten Elton und David die Gerüchte nicht bestätigen. Aber auch nicht dementieren.

Wir sind der Meinung, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die offizielle Meldung kommt.

Das neue Album Good Morning To The Night ist auf Platz 1 der britischen Album Charts eingestiegen.

Elf britische Musiker und Produzenten haben sich in einem Brief an den britischen Premierminister David Cameron dafür ausgesprochen, das 2010 verabschiedete Gesetz "Digital Economy Act" schnell und konsequent umzusetzen, um das Urheberrecht besser zu schützen. In dem vom britischen Telegraph dokumentierten Brief heißt es, das sei der einfachste Weg, illegale Aktivitäten zu unterbinden.

Dabei sollten die Internet-Provider, Suchmaschinen und Online-Werber mitarbeiten. Die elf Unterzeichner des Briefs sind der Produzent Simon Cowell, Roger Daltrey und Pete Townshend (The Who), die Rapper Professor Green und Tinie Tempah, Sir Elton John, der Komponist Andrew Lloyd Webber, Brian May und Roger Taylor (Queen), Robert Plant (Led Zeppelin) sowie die Sängerin Katie Melua. Sie schließen sich indirekt der Kritik des Verbands der britischen Musikindustrie BPI an, der Google beschuldigt, Musikpiraterie zu begünstigen.

Der "Digital Economy Act" sieht unter anderem ein System der "abgestuften Erwiderung" auf Copyright-Verletzungen vor. Nach mehreren Warnhinweisen sollen bei wiederholten Rechtsverstößen nach einer einjährigen Übergangsfrist "technische" Sanktionen greifen, die von der Drosselung der Zugangsgeschwindigkeit bis zu einem zeitweiligen Kappen der Netzverbindung reichen.

Die elf Unterzeichner sehen in einem strikten Urheberrechtsschutz laut dem Brief eine Möglichkeit, eine Branche wirtschaftlich zu stärken, bei der Großbritannien an der Spitze rangiert. Der Anteil des Landes am weltweiten Musikmarkt sei so hoch wie noch nie. Als digital fortgeschrittene Nation, deren Sprache auf der ganzen Welt verbreitet sei, sei sie gut gestellt, ihre digitalen Exporte zu steigern. Auf dem Kreativsektor werde Konkurrenz über Begabung und Innovation ausgetragen, nicht über Arbeitskosten oder Rohstoffe. Nur mit einem strikten Urheberrecht könne die Kreativbranche eine faire Rendite erwirtschaften und zum Wachstum der britischen Wirtschaft beitragen.

Musiker Sir Elton John hat keinerlei Ambitionen sich bei Twitter zu registrieren. Viele ältere Menschen können halt mit den sozialen Netzwerken recht wenig anfangen. Echte Kontakte stehen hier deutlich höher im Kurs als bei der jungen Generation. Allerdings ist dies im Fall von Elton John nicht der Grund, weshalb er lieber nicht mit dem twittern beginnt.

Elton John würde aus bestimmten Gründen niemals zu "Twitter" gehen. Der wahre Grund? Der Brite glaubt, dass er wegen seines großen Mundwerks ordentlich Ärger bekommen würde. Der 65-Jährige laut "contactmusic.com": "Das würde meine Karriere beenden. Ich wäre nach ungefähr zwei Tage im Knast. Ich meine, nein, gütiger Herr. Ich und meine große Klappe, nein danke."

Jetzt sind natürlich alle gespannt, ob Elton John dann doch noch mal irgendwo eine zu große Lippe riskiert. Wird man ihn mal bei einer kopflosen Aussage erwischen. Wahrscheinlich nicht, denn er ist schon zu lange im Geschäft um große Fehler zu begehen.

Ein Kind ist für viele Menschen die Erfüllung all ihrer Träume. Sehnlichst erwartet und dann auf einmal da! So ein kleiner Stoppelhopser füllt das ganze Leben aus und stellt es auch völlig auf den Kopf. Das muss nun auch Pop-Legende Elton John erfahren sein Sohn ist der Dreh- und Angelpunkt geworden: Er muss ständig an seinen Sohn denken.

Der Sänger und sein Partner David Furnish sind stolze Eltern des 18 Monate alten Zachary. Der 65-Jährige Elton John ist der Meinung, dass der Kleine alles in seinem Leben verändert hat. In der britischen Show "Daybreak" sagte er: "Ich glaube, es ändert jeden. Es ist die wundervollste Sache, die man durchleben kann. Ich bereue es ein wenig, dass ich es nicht eher gemacht habe, aber das Leben hat seine Gründe dafür. Alles dreht sich nur noch um Zachary. Alles in unserem Haus ist kinderfreundlich, Kindersicherungen überall. Es geht darum, was das Beste für ihn ist."

Hier ist ein erster Kurzbericht vom Konzert in Ulm vom 20. Juli 2012 von Tamara. Morgen werden weitere Berichte und Fotos folgen:

Das Konzert in Ulm war mein zweites (und bis jetzt leider letztes) in diesem Jahr. Als es angekündigt worden war, hielt sich meine Begeisterung über die Stehplätze erst mal in Grenzen. Ist einfach nicht so mein Ding, für gute Plätze muss man stundenlang vorher anstehen. Da Ulm für uns aber bequem in zwei Stunden mit dem Auto zu erreichen ist, war es natürlich trotzdem ein "Muss".
Jedenfalls hat sich auf alle Fälle gelohnt, auch wenn das Wetter diesmal nicht wirklich mitgespielt hat. Die Organisation war auch mehr als schlecht.
Um 16.00 Uhr war noch keine vernünftige Info zu erhalten wo denn der Zugang für die Front Of Stage Tickets sein sollte. Nicht einmal bei der Zeit für den Einlass war man sich einig. Die einen sprachen von 17.00 Uhr, die anderen von 18.00 Uhr. Na ja, trotz allem haben wir uns beste Plätze ganz vorne an der Absperrung auf Eltons Seite sichern können. Das Konzert begann pünktlich um 19.00 Uhr mit den Two Cellos und dann ließ Elton es so richtig krachen.
Er war wieder bestens gelaunt und brachte und trotz kühler Temperaturen ins
Schwitzen. Vor der Zugabe bedankte er sich sehr herzlich beim Ulmer Publikum ("You were a brilliant audience as typical German audience").
Viele Grüße an alle Fans, die dabei waren, war toll euch zu treffen!

Viele liebe Grüße

Tammy

Elton John und Band Live in Australien im November 2012 - celebrating the 40th anniversary of Rocket Man

Elton John wird im November für drei Konzerte nach Australien reisen. Hier sind die Termine für die Australien Tour 2012.:

Heute vor 20 Jahren spielte Elton im Rahmen der "The One Tour 1992" ein Konzert in Barcelona/Spanien. Das Konzert wurde kurze Zeit später als Video veröffentlicht. Wir möchten mit der Setlist des Videos noch mal an das tolle Konzert erinnern:

Außer dem Konzert befindet sich auf der DVD noch eine Dokumentation über die Elton John World Tour 1992. Darin enthalten sind Interviews mit Elton John, Bernie Taupin und Bandmitgliedern und einem Interview mit Gianni Versace.

Das neue Album von Elton John vs Pnau "Good Morning To The Night2 ist seit dem 17. Juli 2012 in den Regalen der Plattenläden zu finden. Es ist in zwei Versionen erschienen.

Elton John und Band Live in Würzburg am 14. Juli 2012 - die Setlist und ein kleiner Vorgeschmack

Hier ist die Setlist vom Konzert in Würzburg vom 14. Juli 2012. Die ersten Konzertbericht sind auch schon online. Wenn ich das richtig verstanden habe gibt es zwei Glückpilze unter unseren Mitgliedern. Sie haben was ganz besonderes erlebt. Das alles und noch viel mehr könnt Ihr heute im Laufe des Tages auf www.eltonjohnfan.de lesen. Ihr müsst Euch nur noch ein bisschen gedulden.

Schaut mal genau auf das Bild hier im Artikel. kennt Ihr die Leute in der ersten Reihe???

Setlist
01. Saturday Night's Alright for Fighting
02. Bennie and the Jets
03. Grey Seal
04. Levon
05. Tiny Dancer
06. Mona Lisas and Mad Hatters
07. Philadelphia Freedom
08. Candle in the Wind (Bandversion)
09. Goodbye Yellow Brick Road
10. Rocket Man
11. Hey Ahab
12. I Guess That's Why They Call It the Blues
13. Sacrifice
14. Funeral for a Friend/Love Lies Bleeding
15. Honky Cat
16. Sad Songs (Say So Much)
17. Daniel
18. Nikita (Soloversion)
19. Sorry Seems to Be the Hardest Word
-Bandvorstellung (inkl. „Happy Birthday“ for Bob Birch)
20. Don't Let the Sun Go Down on Me
21. I'm Still Standing
22. The Bitch Is Back
23. Crocodile Rock (mit Nationalhymne-Snippet)

Hier ist ein kurzer Vorbericht aus Würzburg von Niklas. Wir freuen uns auf auf tolle Fotos und Berichte:

So, Konzert ist gerade vorbei. Hat sehr plötzlich ohne 2Cellos um 19:30 angefangen. Setlist ohne Are you ready for Love. Happy Birthday für Bob Birch. Nationalhymne im Intro zu Crocodile Rock. Band & Elton top, Sound sehr gut. Publikum hinten scheiße, mehr dazu später. Highlights waren für mich Funeral for a Friend, Nikita, Rocket Man und Mona Lisas.

Bob Birch, Bassist der Elton John Band, feiert heute beim Konzert in Würzburg! Wir daheim gebliebenen wünschen ihm auf diesem Weg alles Gute! Ich denke mal, dass unsere Abordnung heute Abend ein schönes Ständchen singen werden.

Lieber Bob, wir hoffen, dass Du uns noch sehr lange erhalten bleibst und noch viele Konzerte mit der Elton John Band spielen wirst!

Saturday Night's Alright (For Fighting)
Bennie And The Jets
Grey Seal
Levon
Tiny Dancer
Mona Lisas And Mad Hatters
Philadelphia Freedom
Candle In The Wind
Goodbye Yellow Brick Road
Rocket Man
Hey Ahab
I Guess That's Why They Call It The Blues
Sacrifice
Funeral For A Friend/Love Lies Bleeding
Honky Cat
Daniel
Nikita (solo)
Sorry Seems To Be The Hardest Word (solo)
Don't Let The Sun Go Down On Me
Sad Songs (Say So Much)
I'm Still Standing
The Bitch Is Back
Crocodile Rock

Your Song

Heute vor vier Jahren spielte Elton mit Band ein Konzert in Konstanz am Bodensee. Wir möchten an dieser Stelle mit der Setlist an dieses tolle Event erinnern:

Elton John hört unter der Dusche Dance-Musik. Der britische Sänger trat vor kurzem erstmals auf Ibiza beim 123 Rocktronic Festival, das eine Mischung aus Rock- und Dance-Künstlern bietet, und gesteht, dass ihn das Genre gut in den Tag starten lässt.

"Bei mir läuft morgens meistens Dance-Musik, wenn ich in der Dusche bin”, verrät John dem ‘Daily Star’. Dabei hat er einige Favoriten, wie er zudem enthüllt. “In letzter Zeit höre ich The 2 Bears, sie haben einen Remix von ‘Sad’ gemacht; eines der Lieder auf dem ‘Elton Vs Pnau’-Album“, erklärt der 65-Jährige. “Es ist die zweite Single, also war ich erfreut, dass sie sie aufgegriffen haben. Es gibt einen großartigen Titel namens ‘Self Control’ auf dem Scissor Sisters-Album, der definitiv in der Dusche gehört wurde.”

Dabei hat es ihm die Musikrichtung vor allem aufgrund ihrer Fähigkeit angetan, eingängige Melodien hervorzubringen. “Und ich mag Hot Chip. Es gibt so viel tolle Musik in diesem Genre”, freut sich John. Besonders seine Zusammenarbeit mit dem Duo Pnau ist ihm im Hinblick auf das Genre in Erinnerung geblieben. “Es gab zuvor etliche Versuche, meine Musik neu abzumischen, aber ich war nie so begeistert vom fertigen Produkt, wie ich es bei diesen Titeln mit Pnau bin”, gesteht der Musiker.

Vielen Leuten wird der Name Pnau bereits ein Begriff sein, nicht zuletztdank ihres erfolgreichen Seitenprojekts “Empire Of The Sun”, doch dieser Tage präsentieren die Australier ihren nächsten Rundumschlag!

Auf Anhieb begeistert von dem Projekt mit dem Titel “Good Morning To The Night” nahm Elton John das Duo unter Vertrag und ermöglichte es ihnen, diverse Klassiker seiner Karriere aus den Jahren 1970-1976 für ein exklusives Albumprojekt vollkommen neu zu interpretieren, sie miteinander zu kombinieren und seine nunmehr rund 40 Jahre alten Songideen somit ins Hier und Jetzt zu transportieren.

Das Resultat ist ein vollkommen neuer und einzigartiger Style, ein unvergleichlicher Ansatz in Sachen Neuinterpretation. Im Rahmen seiner Sommertournee durch Europa wird Elton John auch auf Ibiza Halt machen, um gemeinsam mit Pnau dieses Projekt vorzustellen.

“Von Elton unterstützt zu werden war einfach der Wahnsinn”, meint Nick. “Für uns ging es dabei letztlich um eine Chance, in dieser Welt wirklich stattzufinden und wahrgenommen zu werden. Als Musiker aus Australien hat man doch öfter mal das Gefühl, dass einem die Verbindung zum Rest der Welt fehlt und man ganz schön abgeschnitten ist.”

Die erste Single “Sad” von Elton John vs. Pnau ist ab Freitag als Download erhältlich.

Heute vor 15 Jahren - Elton John Live in Aschaffenburg: ein verspäteter Konzertbericht

Manchmal erlebt man auch nach mittlerweile mehr als sechs Jahren Tätigkeit als Webmaster positive Überraschungen. Heute morgen erreicht mich per Email ein Konzertbericht von einem Konzert von vor genau 20 Jahren. Heute vor 20 Jahren ist Elton John in Aschaffenburg aufgetreten. Stephan (Dan Dare im Forum) hat diesen Jahrestag des besonderen Konzertes zum Anlass genommen, einen Bericht zu schreiben. Dieser Konzertbericht wird auch in den Konzertberichten Archiviert.

Über zwei Jahre auf ein EJ-Konzert zu warten war eine schrecklich lange Trockenzeit. 1996 hatte Elton auf eine Tournee verzichtet und auch 1997 gab es von ihm noch nirgends irgendein großes Konzert. Dann endlich bekam ich (sicher noch ohne Hilfe des Internets) die lang ersehnte Kunde von einem bevorstehenden Konzert in Aschaffenburg. Bisher hatte ich nur Konzerte in Niedersachsen bzw. Bremen besucht, aber dass ich jetzt sogar zu einer Reise nach Bayern bereit war, hätte ich kaum für möglich gehalten.
Und die Entscheidung war richtig: Schon am Bahnhof gab es kurz nach meiner Ankunft um 17:13 Uhr die Durchsage: „In Aschaffenburg kann man die Zeit einteilen in vor Elton John und in die Zeit nach Elton John. Es werden 55.000 Zuschauer erwartet, folgen Sie bitte geordnet den Wegmarkierungen zum Konzertgelände.“ Nach 20 Minuten überquerte ich den Main über die Willigis-Brücke und erreichte den vor Menschen überschäumenden Volksfestplatz. So viele Zuschauer habe ich (abgesehen vom Gratiskonzert in Rom 2005) nie wieder auf einem EJ-Konzert gesehen. Aber alle mussten sich noch ein wenig in Geduld üben, denn von 19 – 19:30 Uhr spielte zunächst die Vorgruppe „Reality check“ und von 19:45 bis 20:45 Uhr stand ein Joe-Cocker-Imitator auf der Bühne. Szenenapplaus gab es aber nur, als Tennis-Ikone Gabriela Sabatini die VIP-Loge betrat und dort neben anderen UNICEF-Botschaftern Platz nahm. Denn dieses Benefiz-Konzert wurde zugunsten des Kinderhilfswerkes der Vereinten Nationen veranstaltet (wie auch 1998 mit Whitney Houston am gleichen Orte). 1979 hatte Elton noch seinen Auftritt beim „Music for UNICEF“-Konzert in New York absagen müssen, aber um 21:15 Uhr ging es endlich los, und zwar gleich mit einem Kracher: „I’m still standing“!
Für die zahlreichen Bandmitglieder hatte ich überhaupt kein Auge; nur Davey Johnstone war leicht wiederzuerkennen. Ein gewisser John Mahon soll hier nach eigener Aussage sein Debut gegeben haben. Zwei weitere Premieren bescherte Elton dem Publikum, indem er „Live like horses“ (ohne Pavarotti) und „Something about the way you look tonight“ aus dem damals noch unveröffentlichten Album „The Big Picture“ spielte. Außerdem waren weitere sechs Titel aus den 90er Jahren vertreten!! Die ersten vier Titel entstanden sämtlich in den 80er Jahren. Aber das Konzert erreichte seinen Höhepunkt bei einem Titel aus den 70ern: „Bennie and the Jets“ vermischt mit „In the mood“! Dabei überzeugte Elton auch akrobatisch mit seinen Turnübungen am Klavier. Nach vier Zugaben war dieses geniale Konzert schließlich um 23:22 Uhr vorbei, aber Elton tröstete seine Fans aus ganz Europa mit dem Versprechen „See you next year!“.
Mit viel Glück erreichte ich noch den letzten Zug nach Frankfurt und konnte in jener Nacht noch nicht ahnen, dass dieser Ausblick von Elton auf 1998 sich hier in Frankfurt und sogar zusätzlich in Hannover konkretisieren sollte. (Übrigens war ich dann Ende 1998 der Meinung, dass es mir wohl nie wieder vergönnt sein würde, mehr als nur ein EJ-Konzert pro Jahr zu erleben …)

1. I’m still standing
2. I guess that’s why they call it the Blues
3. I don’t wanna go on with you like that
4. Sacrifice
5. Live like horses
6. Border song
7. Something about the way you look tonight
8. Simple life
9. The one
10. Take me to the pilot
11. Made in England
12. Someone saved my life tonight
13. Don’t let the sun go down on me
14. Bennie and the Jets
15. Can you feel the love tonight
16. Believe
17. Saturday night’s allright for fighting
18. The bitch is back
19. Candle in the wind
20. Funeral for a friend/Love lies bleeding
21. The last song

Leider wissen wir im Moment noch nicht aus welcher Zeitung dieser tolle Bericht stammt.

Saturday Night´s Alright For Fighting
Bennie And The Jets
Grey Seal
Levon
Tiny Dancer
Mona Lisa And Mad Hatters
Philadelphia Freedom
Candle In The Wind
Goodbye Yellow Brick Road
Rocket Man
Hey Ahab
I Guess That´s Why They Call It The Blues
Sacrifice
Funeral For A Friend/Love Lies Bleeding
Honky Cat
Sad Songs
Daniel
Nikita
Sorry Seems To Be The Hardest Word
Don´t Let The Sun Go Down On Me
I´m Still Standing
The Bitch is Back
Crocodile Rock

Your Song
Levon
Song for Guy/Tiny Dancer
Philadelphia Freedom
Rocket Man

Elton und PNAU

Saturday Night's Alright (For Fighting)
Bennie And The Jets
Levon
Tiny Dancer
Philadelphia Freedom
Candle In The Wind
Goodbye Yellow Brick Road
Rocket Man
Hey Ahab
I Guess That's Why They Call It The Blues
Sacrifice
Sad Songs (Say So Much)
Nikita (solo)
Don't Let The Sun Go Down On Me
I'm Still Standing
The Bitch Is Back
Crocodile Rock

Bilder

Die Schlossfestspiele sind zu Ende gegangen, da wird schon wieder spekuliert: Denn Pop-Star Elton John hat offenbar Interesse an einem Auftritt signalisiert.